Mittwoch, 29. Mai 2013

Brunchnick

Bei den zahlreichen Feiertagen im Mai - wir in NRW sind da ja noch mit einem zusätzlichen gesegnet- waren tatsächlich auch welche mit gutem Wetter dabei. Morgen ist es schon wieder so weit und da haue ich jetzt schnell noch einen Vorschlag für eure Feiertagsplanung raus.
Wie wir erprobten, beginnt man so einen Feiertag im Mai nämlich am besten mit einem
Brunchnick.
Vielen Dank an JP Senior für diese großartige Wortschöpfung!
Viel mehr als ein paar Freunde (von denen mindestens einer verrückt genug sein sollte, morgens um 7 Uhr aufzustehen, um für den Rest irgendwelche Köstlichkeiten zuzubereiten) eine Picknick-Decke (oder zwei oder drei) und eine geeignete Rasenfläche braucht es auch nicht. Trägt man dann noch alles Genießbare zusammen, was gerade so greifbar ist, sieht es ungefähr so aus:


Gut, wir sind jetzt nicht ganz so akribisch wie Austin Radcliffe von Things Organized Neatly, dafür haben wir aber ausgesprochen überrascht drein schauende Tomaten, oder nicht? ^^ 

Außerdem hatten wir weitere Gemüse-Sticks (davon kann man NIE genug haben) mit selbst gemachtem Hummus, Insalata Caprese, Japanische Omelett-Röllchen, Britische Toast-Häppchen (in den Varianten Thunfisch-Gurke oder Schinken-Mayo), Erdbeeren, Bananen, Joghurt, Müsli, Milchkaffee und Ingwertee, Erdnussbutter, selbst gekochte Marmelade, Nutella, Schinken, Käse, Fisch, natürlich frische Brötchen und Croissants etc., etc. ...

 
So ein großes Angebot macht in der Tat erfinderisch. Absolut unschlagbare giganto Erfindung in Sachen Brötchenbelag: Nutella (und wahlweise zusätzlich Erdnussbutter), Bananenscheiben, Erdbeerscheiben. Wir tauften es Porno-Brötchen und setzten ihm eine passende Brille auf. 




Alles Gute wird irgendwann von besserem überholt, und so gibt es nun bereits Porno-Brötchen 2.0 mit Himbeeren, und weil die praktischerweise innen hohl, sind füllt man diese mit je einem Honey Pop.

Möchte man länger schlafen ist das übrigens auch kein Problem. Man benennt das ganze um in Lunchnick und packt sein Körbchen ein paar Stunden später.^^ In diesem speziellen Fall wäre das allerdings blöd gewesen, denn ab 12:30 war die Sonne weg.

Oh weh... Äh, ja, jetzt ist mal Schluß mit albernen Worterfindungen, ich geh mich dann mal... öh, verstecken hinter meinem Trainingsgerät.


Apropos: 
Eigentlich wollten wir im Park nach dem Brunchnick noch ein wenig trainieren, oder mindestens mal die Tai Chi Fächerform wiederholen. Die vielen Feiertage haben nämlich auch zur Folge, dass die Hallen ständig zu sind. Hat dann auch fast geklappt...


Zu diesem Thema zieht Michael nur müde eine Augenbraue hoch und fragt skeptisch, wie das alles jetzt mit unserem sonstigen Koch-Niveau zusammen passt. Ööööh, mir egal. Ich will euch in diesem Fall mal wieder nur an meinem kulinarischen Alltag teilhaben lassen, und manchmal sieht der eben so aus. Hoffe, ihr habt auch daran ein bißchen Spaß. 

DANK an alle brunchnickenden Mitstreiter, Feiertags-Frühaufsteher und den ganzen Unfug dokumentarisch begleitenden Fotografen. :-D


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